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Freiberg Maxim-Gorki-Strasse 2024

Freiberg Maxim-Gorki-Straße 1.BA 2024

Auf der Maxim-Gorki-Straße findet aktuell eine sogenannte „koordinierte Baumaßnahme“ statt. Salopp gesprochen wird hier in einem Ritt Kanalisation, Trinkwasserleitung, Stromversorgung erneuert bzw. verlegt. Das wirkt dann für den Laien manchmal so, als gänge ewig nichts voran…

Diese Vorgehensweise hat aber absolute Berechtigung: Sie reduziert die Gesamtbauzeit und vermeidet damit (noch) längere, massive Beeinträchtigungen der Anwohner und Gewerbetreibenden.
Koordiniert wird zwischen mehreren Firmen, und so waren wir nun am Zug, um einen Abschnitt des örtlichen Schmutzwasserkanals mit dem TIP-Verfahren zu erneuern.

Am ersten Bautag schickte unser Roboter-Pilot Thomas den Fräsroboter zur Hindernisbeseitigung durch den Beton-Altkanal (DN 350). Nach erfolgter Kalibrierung drückten dann unsere TIP-Experten am zweiten Tag die neuen Kunststoffrohre „eng ins Altrohr“: Tight-In-Pipe. Mit seiner neuen Dimension von DA 340 verliert der Kanal zwar ein paar Millimeter Durchmesser, liefert aber durch das neue Material künftig einen besseren Durchsatz und bietet die Stabilität einer neu verlegten Leitung.

Dieses Mal waren es „nur“ 45 Meter erneuerte Leitung. Ein zweiter Bauabschnitt von stolzen 250 Metern steht uns noch bevor, aber jetzt müssen wir in Freiberg erst einmal pausieren – so ist es koordiniert. Die anderen Baufirmen der Maßnahme wollen auch erstmal was tun 😉

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Reutlingen 2024

Reutlingen 2024

Für die Stadtentwässerung Reutlingen führt unser Unternehmen aktuell die Sanierung einsturzgefährdeter Bereiche des städtischen Kanalnetzes durch. Im Bereich des Eninger Weges, der Württemberger Straße bzw. der Osianderstraße gilt es insgesamt 70 Meter Altkanal mittels TIP-Verfahren zu erneuern. Vorbereitend für den jeweiligen Rohreinschub ist unser Fräsroboter mit vor Ort und beseitigt Hindernisse in den Altrohren.

Die Gesamtlänge klingt erst einmal nach „blitzschnell erledigt“, durch die Verteilung in 3 Bauabschnitte über das Stadtgebiet kommt hier jedoch der 3-fache Aufwand für unsere Baustelleneinrichtung dazu. Das Besondere an der Dreiteilung des Bauvorhabens ist außerdem, dass es sich jeweils um 3 verschiedene Rohrdimensionen handelt: In die Altrohre der Größen DN 600, DN 500 und DN 350 werden jeweils geringfügig kleinere Neurohre (DA 580, DA 485 bzw. DA 340) aus PP-HM geschoben.

Wir hoffen sehr, dass uns der Himmel nicht mit länger anhaltendem Aprilregen dazwischenfunkt, so können wir kontinuierlich arbeiten und das Bauvorhaben wie geplant abschließen.

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TIP-Verfahren Chemnitz Saydaer Str. 2023

TIP-Verfahren Chemnitz Saydaer Straße 2023

Ein Tageseinsatz führte uns am Firmenstandort Chemnitz auf die Saydaer Straße im Stadtteil Bernsdorf. Ein Schmutzwasserkanal der Dimension DN 300 aus Steinzeug wurde mittels SIMONA-Kurzrohren aus PP-HM in der Dimension DA 285×12,0mm erneuert. Im Vorfeld beseitigten unsere Spezialisten im Altkanal mit Hilfe unseres KA-TE-Fräsroboters vorhandene Wurzeleinwüchse, Muffenversätze bzw. einragende Scherben, um beim TIP-Verfahren ein hindernisfreies Eindrücken der Neurohre zu gewährleisten.

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TIP-Verfahren Erfurt 2023

TIP-Verfahren Erfurt Kühnhäuser Straße 2023

Ein kleiner Einblick in unser aktuelles Bauvorhaben Erfurt:

Im Bereich der Kühnhäuser Straße werden 2 Abwasserleitungen aus den Gemeinden Elxleben und Kühnhausen in einen mittlerweile maroden Mischwasserkanal DN 500 aus Beton zusammengeführt.

Diesen Kanal erneuern wir grabenlos mit dem TIP-Verfahren: über 2 Bauabschnitte schieben wir auf ca. 190 Metern Gesamtlänge neue PP-Rohre der Dimension DA 485 hinein.
Die im Baubereich bereits vorhandenen 4 alten Schächte werden durch neue Betonschächte mit Kunststoffauskleidung ausgewechselt und an die erneuerte Leitung angebunden, ein neuer Schacht wird zusätzlich gesetzt.

Mit Hilfe von aufgestellten Pumpen wird die während der Bauzeit anfallende Abwassermenge über eine oberirdisch verlegte Notleitung transportiert. Dadurch entstehen für den Leitungsbetrieb keine Ausfallzeiten und unsere Kollegen können im Trockenen arbeiten.

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TIP-Verfahren Göppingen 2023

TIP-Verfahren Göppingen 2023

Eine Woche vorm Osterfest fuhren unsere Spezialisten nach Göppingen am Rande der schwäbischen Alb, um in Kooperation mit der Firma Rohr-Fuchs aus Filderstadt die stellenweise Erneuerung eines Mischwasserkanals durchzuführen.

Über 2 Haltungen waren insgesamt ca. 80 Meter grabenlos „tight-in-pipe“ zu erneuern – also mittels TIP-Verfahren. Aufgrund von stellenweisen Deformationen der Altleitung kam im Vorfeld unser Fräsroboter zum Einsatz, um die Leitung für den Einbau der neuen PP-Rohre des Herstellers SIMONA entsprechend vorzubereiten. Nach Einzug bzw. Einschub der Neurohre wurden die Rohranschlüsse an den jeweiligen Schächten hergestellt und die nötigen Hausanschluss-Öffnungen gefräst.

Trotz zwischenzeitlicher Behinderungen durch Starkregen, der die Arbeiten leider ausbremste, war es am Ende ein erfolgreicher Einsatz, den wir nach einer Woche abschließen konnten.

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TIP-Verfahren Havarie Grüna 2023

TIP-Verfahren Chemnitz-Grüna 2023

Havarie-Einsatz in Chemnitz-Grüna!

Aufgrund von starken Rohrschäden eines alten Steinzeug-Abwasserkanals kam es zu einem Straßeneinbruch in der August-Bebel-Straße, welcher unsere Spezialisten auf den Plan rief. 
Mittels TIP-Verfahren wurden insgesamt 50 Meter des DN 340 Kanals komplett erneuert. Da im schadhaften Abschnitt auch 2 Hausanschlüsse betroffen waren, die im Zuge der Erneuerung auf die neue Leitung angebunden werden mussten, konnten wir die dafür nötigen Baugruben direkt für unsere Spezialtechnik nutzen und die Neurohre aus PP ohne zusätzliche Maschinengrube einbauen. Anschließend wurden die Hausanschlussgruben verfüllt und der Straßenzustand fachgerecht wiederhergestellt.

Das TIP-Verfahren bietet sich bei ungeplanten Rohrschäden besonders an, denn die Leitung in offener Bauweise auszutauschen dauert länger, kostet mehr, sorgt für jede Menge Bauschutt und außerdem für unnötigen Ärger bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern. Grabenloser Einbau „Tight-in-Pipe“: eng im Altrohr.

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TIP-Verfahren Lübbenau 2023

TIP-Verfahren Lübbenau/Spreewald

Wie überall in Deutschland gibt es auch im Spreewald ab und an Leitungen zu erneuern, und in Lübbenau war nun ein Regenwasserkanal aus Beton sanierungsbedürftig.
Bei dessen großer Dimension von DN 800 kam das Press-Zieh-Verfahren zum Einsatz, eine Variante des TIP-Verfahrens. Hier wird, wie der Name schon sagt, sowohl mittels 150t-Drückzylinder als auch 80t-Berstlafette das Neurohr in den Altkanal eingebracht. Zwei Haltungen von insgesamt ca. 110 Metern Länge wurden über 3 Baugruben mit einem PP-Rohr der Dimension DA 775 erneuert. Des Weiteren stellten unsere Kollegen die Zu- und Ablaufanschlüsse für einen neuen Schacht her. 

Aufgrund der bauseits bereits erledigten Tiefbauarbeiten konnten wir in Lübbenau mit der Effizienz der grabenlosen Rohrleitungserneuerung erneut auftrumpfen und unseren Auftrag nach einer Woche abschließen. Das Neurohr liegt nun eng im Altrohr: „Tight-In-Pipe“.

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TIP-Verfahren Hannover 2022

TIP-Verfahren Medizinische Hochschule Hannover (MHH)

Ende November 2022 waren wir im medizinischen Bereich tätig – aber natürlich nur örtlich gesehen. Auf dem Gelände der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), in unmittelbarer Nähe der Frauenklinik, war ein Drainagewasserkanal über 3 Haltungen auf einer Gesamtlänge von 180 Metern zu erneuern.

Hier bot sich wieder einmal das TIP-Verfahren an, welches es uns ermöglichte, über die bereits vorhandenen 4 Schächte den Rohreinzug und -einschub durchzuführen. Der große Vorteil der grabenlosen Sanierung von Schacht zu Schacht: es sind keine Tiefbauarbeiten notwendig. Lediglich die Schächte müssen entsprechend der Situation für die Maschinentechnik vorbereitet und nach Abschluss des Rohreinbaus wiederhergestellt werden.

Viele Rohrversätze und zusätzliche Deformierungen im Steinzeug-Altkanal erforderten vorab den Einsatz unserer Fräsroboter-Technik, um diese Hindernisse zu beseitigen und den Kanal kalibrieren zu können. Eine erfolgreich durchgeführte Kalibrierung gilt beim TIP-Verfahren als Voraussetzung, um anschließend die neuen Kurzrohrmodule einzubauen.

Nach Abschluss des Einbaus wurden die PP-Neurohre der Dimension DA 192 bzw. DA 242 in die Schächte eingebunden und die notwendigen Aufmauerungen und Schachtgerinne wiederhergestellt.

Nach insgesamt 2 Wochen Einsatzzeit konnten wir die erfolgreiche Fertigstellung vermelden. 

Dies war schon unser zweiter Auftrag für die MHH: im Jahr 2021 erneuerten wir bereits andere Haltungen des besagten Drainagewasserkanals – ebenfalls mittels TIP-Verfahren.  

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TIP-Verfahren Chemnitz Alte Harth 2022

TIP-Verfahren Chemnitz Alte Harth

Erschwerende Verhältnisse bei unserem Bauvorhaben Alte Harth am Firmenstandort Chemnitz:

Zwischen den Straßen „Am Feldrain“ und „Alte Harth“ bestand unser Auftrag darin, einen Mischwasserkanal DN 250 aus den 1930er-Jahren mittels TIP-Verfahren auf einer Gesamtlänge von 95 Metern grabenlos zu erneuern. Die Hanglage der privaten Grundstücke, mit einer Geländeneigung von teilweise über 30 Prozent, bot für unsere Mitarbeiter und unsere Geräte eine besondere Herausforderung, welche souverän gemeistert wurde! 

Der beschädigte Altkanal aus Beton wurde mit unserer Robotertechnik für den Einbau der neuen PP-Kurzrohre vorbereitet, es erfolgten zudem umfangreiche Tiefbauarbeiten am Hang, um den Rohreinschub und den Einbau neuer Schächte zu ermöglichen.

Nach erfolgtem Eindrücken der Neurohre mittels „Tight-in-Pipe“-Verfahren wurden zwei vorhandene Hausanschlüsse in die Neuleitung eingebunden, zwei Schachtbauwerke DN 1000 in Mischbauweise erstellt und zwei Energieumwandlungsschächte aus Kunststoff gesetzt.

 

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TIP-Verfahren Löhne 2022

Tight-in-Pipe in Löhne

In Löhne, gelegen zwischen Hannover und Bielefeld, beschäftigt uns die grabenlose Erneuerung eines 200 Meter Betonkanals DN 400. In diesen soll unter Einsatz des TIP-Verfahren (Tight-In-Pipe) ein PP-Rohr DA 385 eingezogen werden. Der Einzug erfolgt auf fünf Haltungen mittels Kurzrohr-Modulen.

Vor der Erneuerung im TIP-Verfahren müssen die vorhandenen Hausanschlüsse in offener Bauweise erst freigelegt und nach dem Einbau der PP-Neurohre an diese mittels Aufschweißsatteln aus PP neu angeschlossen werden. Die vorhandenen Hausanschlussleitungen DN 150 sollen bis auf die Grundstücksgrenzen erneuert werden. An 5 Hausanschlüssen werden zusätzlich Hausanschlussschächte DN 1000 neu eingebaut. Die vorhandenen Hausanschlüsse werden mittels Schlauch-Liner saniert.